Eine Ausstellung an zwei Orten über das Putzen als Kulturtechnik und über eine extrasaubere Welt
Das Lechmuseum greift in der Ausstellung die tourismusspezifischen Reproduktionsarbeit auf. Hier werden Geschichte und Gegenwart des Putzens im Tourismus aufgearbeitet und dabei vor allem die meist unsichtbar agierenden Zimmerfrauen* ins Zentrum gerückt:
SO UNSICHTBAR
Ein Ort putzt sich heraus! Für Gäste, aber nicht nur für sie, muss alles glänzen, alles perfekt organisiert sein. Unsichtbare Zauberhände? Die Arbeit von „Stubenmädchen“, Zimmerservice, Hausmeister:innen und Reinigungskräften soll möglichst unbemerkt geschehen. Menschen, die diese Arbeit tun, werden unsichtbar gemacht. Sind aber Gastlichkeit und Gemütlichkeit ohne das Unsichtbare möglich?
„Die tourismusspezifischen Reproduktionsarbeit geht einher mit ganz eigenen Aspekten und Problemen, die gerade in der ländlichen Region eine besondere Herausforderung darstellen. Das saisonale Anwachsen der Ortes Lech von 1.500 Einwohnern auf bis zu 10.000 Personen stellet eine Belastung für Gesellschaft und Umwelt dar.“ – Monika Gärtner, Direktorin Lechmuseum
DAS PROGRAMM in den LECHWELTEN
BEGRÜSSUNG
Monika Gärtner, Direktorin Lechmuseum
ZUR AUSSTELLUNG
Stefania Pitscheider Soraperra & Lisa Noggler, Kuratorinnen
GRUSSWORTE DER GEMEINDE
Gerhard Lucian, Bürgermeister (Lech)
MUSIKALISCHE BEGLEITUNG
Lissie Rettenwander, Tannberg Ensemble, Sonja Prieth (Hörstück)
Anschließend Besichtigung der Ausstellung und Umtrunk im Huber-Hus
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung ein.