In unserem Museum sind alle willkommen
Das Frauenmuseum Hittisau und seine Mitarbeiter:innen sind darum bemüht, allen Menschen einen angenehmen Museumsbesuch zu ermöglichen. In unserem Museum sind alle willkommen – unabhängig von Geschlecht, Alter, Leistung, ethnischer Herkunft oder besonderen Bedürfnissen.
Bei Fragen erreichen Sie uns während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr) unter kontakt@frauenmuseum.at
T +43 5513 20537
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Im Dorfzentrum in Hittisau gibt es ausgewiesene barrierefreien Parkplätze in Museumsnähe. Von dort aus erreichen Sie unser Museum über einen barrierefreien Zugang mit flacher Rampe.
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Sie erreichen die Foyer-Ebene über eine flache Zugangsrampe. Ihnen steht während der Öffnungszeiten ein Lift vom Foyer in den Ausstellungsraum zur Verfügung.
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Wir legen großen Wert auf persönliche Kommunikation. Unsere Kulturvermittler:innen sind Ihnen gerne jederzeit behilflich.
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Für Menschen mit Gehbeeinträchtigung stehen Museums-Klapphocker zur Verfügung, die auch als Gehstock verwendet werden können (leichte Handhabung und geringes Gewicht). Im gesamten Museum gibt es an unterschiedlichen Stellen Sitzgelegenheiten. Unsere Objekte sind auf niedriger Höhe und für alle gut einsehbar.
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Die Texte in unseren Ausstellungen sollen gut lesbar sein: Texte sollen groß genug sein. Sie sollen klar strukturiert sein. Sie sollen einfach aufgebaut sein. Sie sollten sich an der Alltagssprache orientieren. Wir verwenden möglichst wenig Fachbegriffe, Fremdwörter und abstrakte Ausdrücke. Wir wollen eine bildhafte und aktive Sprache zu verwenden. Wir bieten Riech- und Hörstationen an. Bei unserer Homepage haben wir sehr auf gute Kontraste und gute Lesbarkeit geachtet.
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Hunde sind im Frauenmuseum Hittisau nicht erlaubt. Eine Ausnahme gilt für Assistenzhunde in Begleitung von Menschen mit einer Beeinträchtigung.
Die Zusammensetzung unseres Teams ist ein Spiegel unserer Sicht auf die Welt.
Unsere rund 20 Kulturvermittler:innen leben in der Region, sind aber unterschiedlicher Herkunft. Sie sind zwischen 16 und 70 Jahre alt und kommen aus unterschiedlichen Berufen. Sie setzen sich laufend mit den Themen der Ausstellungen auseinander und möchten gute Gespräche mit unserem Publikum anregen.
In unserer Arbeit möchten wir vermitteln, was es bedeutet, wenn jemand Zugang zum öffentlichen Leben, zu Kultur, zu Bildung bekommt oder wenn jemand ausgegrenzt wird, wenn jemand teilhaben kann oder nicht.
Für uns war Inklusion von Anfang an ein zentrales Thema, vor allem in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit. Inklusion soll das Verständnis für all jene Kräfte fördern, die es braucht, um zu einer guten Lösung zu kommen.
Worin wir besser werden wollen
Barrierefreiheit ist ein Teilaspekt der Inklusion. Um das Frauenmuseum Hittisau für alle Menschen und insbesondere für Menschen mit besonderen Bedürfnissen zugänglich und erfahrbar zu machen, verfügt das Museum trotz seiner kleinen Dimension bereits über eine selbstverständliche Ausstattung wie dem gekennzeichneten, barrierefreien Zugang mit Rollstuhlrampe und Lift sowie barrierefreien Toiletten. Ebenfalls erlaubt die Hausordnung das Mitführen von Begleithunden für Behinderte. Die Empfangstheke ist nur 90 cm hoch, die Kassendisplays und der Shop sind gut einsehbar.
Darüber hinaus möchten wir immer mehr konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation für mobilitäts-, seh- und hörbeinträchtigte Menschen umsetzen. Diese betreffen vor allem die Kommunikation nach außen, die Präsentation im Museum selbst, die Vermittlung und die bewegliche Infrastruktur des Museums:
Die Eingangstüren sollen mit einem Türöffner nachgerüstet werden.
Die Anfahrtsbeschreibung soll um Längenangaben, Angaben über die Bodenbeschaffenheit und Orientierungsmöglichkeiten ergänzt werden.
Das gesamte Team soll für den Umgang mit Menschen mit Behinderung sensibilisiert werden. Geplant sind Sensibilisierungstrainings und Kommunikationsschulungen zu Ausdrucks- und Sprechweise sowie dem Inhalt der zu gebenden Informationen.
Abbildungen auf unserer Website sollen in Zukunft mit einem beschreibenden Text hinterlegt werden, um von Screenreadern gelesen werden zu können.
Allgemeine Saaltexte möchten wir auch in Brailleschrift anbieten.
Wir möchten auch ein Vermittlungsangebot für Menschen mit Hörschwäche anbieten.
Wir möchten die Frequenz der simultanübersetzten Führungen in Gebärdensprache, Arabisch oder Farsi erweitern.
Wir möchten multisensorische Vermittlungsangebote erweitern: Repliken, Tastfolien, Riech- und Hörstationen sowie taktile Hands-on-Objekte.