Unsere Arbeit wurde in den letzten Jahren vielfach ausgezeichnet
Wien 2023 © Weinwurm Fotografie
Österreichisches Umweltzeichen, 2023
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Das Frauenmuseum Hittisau wurde mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet – ein Meilenstein, der unser Engagement für Nachhaltigkeit und Verantwortung würdigt. Wir setzen uns aktiv für ressourcenschonendes Arbeiten, soziale Gerechtigkeit und ökologische Achtsamkeit ein. Unser Leitfaden zur Nachhaltigkeit begleitet unser tägliches Handeln und inspiriert uns, weiterhin Ausstellungen und Projekte im Einklang mit unserer Umwelt zu realisieren.
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Diese Auszeichnung ist ein Ansporn, unseren Weg in eine nachhaltige Zukunft konsequent weiterzugehen. Wir danken allen Unterstützer:innen und laden Sie ein, Teil unserer Mission zu sein – zum Beispiel durch umweltbewusste Anreise oder Müllvermeidung. Gemeinsam gestalten wir eine nachhaltige Kulturarbeit!
Team 2023 © FMH / Angela Lamprecht
VN Kunst- und Kulturpreis, 2023
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Das Frauenmuseum Hittisau hat den 2023 erstmals ausgelobten Kunst- und Kulturpreis der Vorarlberger Nachrichten und der Wiener Städtischen Versicherung gewonnen. Wir freuen uns sehr über diese wichtige Auszeichnung und bedanken uns bei der Jury – sie hat sich einstimmig für uns entschieden –, der VN und den Sponsor:innen.
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Diese Auszeichnung beschränkt sich nicht nur auf eine öffentliche Würdigung unserer Arbeit. Da der Preis mit Euro 12.000,– dotiert ist, unterstützt er uns auch maßgeblich bei der Realisierung unserer Vorhaben. Das ist für ein immer noch unterfinanziertes Museum eine wichtige kulturpolitische Botschaft.
Wir gratulieren dem Ensemble plus und Vivienne Causemann zu den Anerkennungspreisen.
© FMH
Auszeichnung beim Europäischen Museumspreis (EMYA Award), 2021
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Wir haben eine spezielle Auszeichnung (Special Commendation) des European Museum of the Year (EMYA) 2021 erhalten. Damit werden Museen gewürdigt, die Neues und Innovatives für ihr Publikum leisten und von dem andere Museen lernen können.
Der Europäische Museumspreis (EMYA AWARD) wird jedes Jahr vom European Museum Forum verliehen und ist die höchste Auszeichnung für ein Museum in Euro. Der Europäische Museumspreis (EMYA AWARD) wird jedes Jahr vom European Museum Forum verliehen und ist die höchste Auszeichnung für ein Museum in Europa. Der Hauptpreis ging an das Naturalis Biodiversity Center (Niederlande). Wir gratulieren!
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Neben dem Hauptpreis werden fünf weitere Preise vergeben. Das Frauenmuseum Hittisau gratuliert allen Preisträger*innen 2021:
EMYA AWARD 2021: Naturalis Biodiversity Center, Niederlande
THE COUNCIL OF EUROPE MUSEUM PRIZE 2021: Gulag History Museum, Moskau
THE KENNETH HUDSON AWARD 2021: CosmoCaixa, Spanien
THE SILLETTO PRIZE 2021: Kenan Yavuz Ethnography Museum, Türkei
THE PORTIMÃO MUSEUM PRIZE – EUROPE’S MOST WELCOMING MUSEUM 2021: Gruuthusemmuseum - Musea Brugge Belgium
THE MEYVAERT MUSEUM PRIZE FOR SUSTAINABILITY 2021: Museum Walserhaus, Schweiz
Für den EMYA Award 2021 waren 27 Museen aus 14 europäischen Ländern nominiert. Neben dem Frauenmuseum Hittisau ging als weiteres österreichisches Museum das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang ins Rennen.
Der EMYA wurde 1977 unter der Schirmherrschaft des Europarates mit dem Ziel gegründet, herausragende Leistungen in der europäischen Museumsszene zu würdigen. Im Fokus stehen innovative Zugänge und gesellschaftspolitische Aspekte der Museumsarbeit sowie Demokratie und Menschenrechte.
© FMH
Österreichischer Museumspreis, 2017
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Dabei handelt sich um die höchste staatliche Auszeichnung für Museen in Österreich. Der Preis ist mit Euro 20.000,– dotiert. Die Ernennung hat Kulturminister Thomas Drozda bekannt gegeben. Verliehen wird der Preis auf Empfehlung des Museumsbeirats.
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In der Begründung des Beirats heißt es: „Frauenmuseen sind nicht bequem. In der Stadt ist das Widerspenstige eine Qualität des Urbanen. In ländlichen Regionen braucht es dafür einerseits den Mut zur direkten Konfrontation, andererseits ein integratives Augenmaß, um Veränderungen auch tatsächlich anzustoßen. Das Spezialmuseum, nunmehr bereits 17 Jahre alt, hat den Beweis erbracht, dass sich die kritische Auseinandersetzung zu den weiterhin wichtig bleibenden gesellschaftlichen Fragestellungen in einer Region wie dem Bregenzerwald gewinnbringend führen lässt – insofern ist es beispielgebend für Museen im ländlichen Raum generell.“ Und weiter: „In außerordentlich kluger Programmierung gelingt es dem Museum in ebenso unaufgeregter wie beständiger Weise, Frauengeschichte und Frauenkultur ins Zentrum zu stellen.“ „Erstaunlich weitblickend“ habe das Museum zum Beispiel schon 2005 eine Ausstellung mit dem Titel “Kopftuch Kulturen” gezeigt.
Der Beirat weist auf den hohen Stellenwert der Vermittlung, der sich in der Anzahl der beschäftigten Kulturvermittlerinnen widerspiegle, sowie auf die Bedeutung des Frauenmuseum Hittisau als Kulturort hin: „In einer Zeit, in der zahllose Frauenkultureinrichtungen unserer Gesellschaft abhanden kommen, ist diese Einrichtung eine umso erfreulichere und würdigenswerte Tatsache!“
Ebenso würdigt der Museumsbeirat die Tatsache, dass alle im Frauenmuseum Hittisau beschäftigten Frauen – es sind zwanzig Frauen zwischen 16 und 87 Jahre alt – für ihre Tätigkeit bezahlt werden: „Sich konsequent und glaubwürdig mit der Frage des Stellenwerts von Frauen in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen, bedeutet, auch ihre Arbeitsleistungen entsprechend zu honorieren. Stefania Pitscheider Soraperra, die Direktorin des Frauenmuseums, hat das Museum gemeinsam mit der Gemeinde Hittisau auch zu einem klaren arbeitsmarktpolitischen Statement gemacht. Auch in dieser Hinsicht ist das Frauenmuseum beispielhaft.“
© FMH
outstanding artist award – Frauenkultur, 2013
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2013 erhält das Frauenmuseum Hittisau den "outstanding artist award - Frauenkultur" des österreichischen Bundesministeriums für Kunst und Kultur „in Anerkennung der hervorragenden und vorbildlichen Leistungen des Frauenmuseum Hittisau“ (Bundesministerin Dr.in Claudia Schmied).
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Der outstanding artist award für Frauenkultur zeichnet Kunst- und Kulturprojekte aus, die die öffentliche Anerkennung von Frauen und ihrer Kompetenzen, ihre aktive Partizipation am gesellschaftlichen Leben sowie ihr Empowerment stärken. Ziel ist eine Hebung des Bewusstseins in der österreichischen Gesellschaft für die Leistungen von Frauen und ihre Wertschätzung. Der Preis ist mit Euro 8.000.- dotiert und wird von Bundesministerium Dr.in Claudia Schmied im Rahmen des Festes für Kunst und Kultur am 4. September 2013 in Wien überreicht.
Weitere Preisträgerinnen und Preisträger der outstanding artist awards sind: Viktoria Tremmel (Bildende Kunst) / Doris Uhlich (Darstellende Kunst) / Paul Kranzler (Künstlerische Fotografie) / Alexandra Karastoyanova-Hermentin (Musik) / Reinhard Kaiser-Mühlecker (Literatur) / Ricarda Denzer (Video- und Medienkunst) / Andreas Horvath (Dokumentarfilm) / Gabriele Mathes (Experimentalfilm) / Wolfgang Georgsdorf (Interdisziplinarität) / Verein Standbild (Kinder- und Jugendkultur)
Wir bekommen unsere eigene Briefmarke, 2012
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Die Österreichische Post hat im Rahmen der Serie „Markenarchitektur“ eine neue Dauerbriefmarke über € 1.45 für den internationalen Briefverkehr aufgelegt. Die neue Marke ist ab 18. Januar 2012 erhältlich. Sie zeigt eine vom Künstler Rainer Prohaska gezeichnete Außenansicht des im Jahr 2000 eröffneten, von Cukrowicz Nachbaur Architekten geplanten Frauenmuseums.
Bank Austria Kunstpreis, 2011
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Das Frauenmuseum Hittisau hat den "Bank Austria Kunstpreis 2010" erhalten, den mit Euro 70.000,– höchst dotierten Kunstpreis Österreichs. Der Preis wurde am 17. Februar 2011 im Wiener Theater in der Josefsstadt verliehen.
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Das Frauenmuseum erhielt den Bank Austria Kunstpreis als beste regionale Kulturinitiative. Die Begründung der Jury lautet: „Die Institution thematisiert als einziges Frauenmuseum im ländlichen Raum die Alltagsgeschichte von Frauen, wobei die Einbindung der lokalen weiblichen Bevölkerung im Fokus steht.“ Der Preis wurde in vier Kategorien vergeben. Neben dem Frauenmuseum Hittisau erhielten „exil.arte“ (Kategorie „internationel“), „Ganymed reloaded“ und „Klangspuren mobil“ (Kunstvermittlung) sowie Frido Hütter („Kulturjournalismus“) weitere Preise.
Der Jury gehörten folgende Personen an:
Sabine Breitwieser (Chefkuratorin im Museum of Modern Art (MoMA), New York)
Ingrid Brugger (Direktorin des Bank Austria Kunstforum)
Andrea Ecker (Leiterin der Kunstsektion des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur)
Herbert Föttinger (Direktor, Theater in der Josefstadt)
Thomas Angyan (Intendant der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien)
Willibald Cernko (Vorsitzender des Vorstandes, Bank Austria)
Anton Kolarik (Leiter des Ressorts Identity & Communications, Bank Austria)