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Int. Hebammentag

  • Spielboden Dornbirn Färbergasse 15 6850 Dornbirn Österreich (Karte)

Am Internationalen Hebammentag gibt es zwei Veranstaltungen, die in Kooperation mit IG Geburtskultur a-z und dem Spielboden Dornbirn stattfinden:



Hebammen – Auf die Welt kommen
18 Uhr – Filmvorführung im Kino

Schweiz 2021 | 90 min | Dokumentation | Autorin, Regie, Produktion: Leila Kühni | Kamera: Steff Bossert | Schnitt: Amaury Berger

Der Alltag von Hebammen bewegt sich an der Schwelle, wo neues Leben entsteht und manchmal Leben vergeht. Die Schweizer Regisseurin Leila Kühni beleuchtet in ihrem Dokumentarfilm das Handwerk der Hebammen und ihre Funktion bei der Geburt. Mit der Kamera begleitet sie kommentarlos mehrere Hebammen bei der Ausübung ihres  Berufes: eine Hausgeburtshebamme, die Familien durch den ganzen Betreuungsbogen von der Schwangerschaft über die Geburt und das Wochenbett betreut, eine Beleghebamme, die mit ihren Klientinnen zur Geburt ins Krankenhaus geht und das Hebammenteam des Bethesda Spitals in Basel, das in der Krankenhausroutine Frauen und Paaren engagiert und empathisch bei dieser existenziellen Erfahrung zur Seite steht. Entstanden ist ein intimer Einblick in die natürlichste Sache der Menschheit, die uns bis heute fasziniert. Geburt ist immer wieder ein Wunder - und der wohl wichtigste Moment im Leben vieler werdender Eltern. > hebammenfilm.ch 

 

Mama Love von Lea Whitcher
20 Uhr – Performance im Saal

MAMA LOVE ist eine abgründig-humoristische One-Woman-Show, in der die Performerin Lea Whitcher mit der Absurdität von idealisierten und toxischen Mutterbildern spielt, und ihre eigenen Verstrickungen darin untersucht. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Abstimmung von 2020 in der Schweiz über zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sieht sie die unbedingte Notwendigkeit, mit einer ungeschönten Schilderung ihrer ersten vierzehn Wochen als Mutter an die Öffentlichkeit zu gehen. Als die Kunstfigur «Lea Blair Whitcher» verknüpft sie ihre biografischen Erfahrungen mit aktuellen Diskursen über Mutterschaft und entwirft utopische Lebensmodelle in einer Gesellschaft jenseits des Patriarchats. Die Inszenierung spielt mit den Mitteln von Stand-Up-Comedy, dekonstruiert diese aber gleichzeitig: Alltagssituationen und gesellschaftliche Klischees werden humoristisch verhandelt; die Reflektion darüber, was wir lustig finden und warum wir lachen, wird feministisch kontextualisiert.

MAMA LOVE ist die erste Solo-Arbeit der Schauspielerin und Komikerin „Lea Whitcher“ und die erste Arbeit unter dem Label „Blair Whitcher Projects“. Sie gewann damit im Mai 2021 den zweiten Preis im Schweizer Nachwuchswettbewerb „Premio“. Für das Festival „Oh Body“ in Bern zeigte Whitcher ein halbstündiges Preview. Im Dezember 2021 feierte das Stück im Fabriktheater Rote Fabrik in Zürich Premiere. > mamalove.show 

Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Gespräch mit Lea Whitcher, Produktionsleiterin Kathrin Walde und dem Publikum statt.

Kartenreservierung > spielboden.at

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