Das Drama der perfekten Eltern oder: Warum gute Eltern nicht immer gut sein müssen
© Frauenmuseum Hittisau / Angela Lamprecht
Narzissmus und Elternschaft
Die ständige Frage, ob wir als Eltern gut genug sind sowie die elterlichen Leistungserwartungen „haben das Zeug, für unsere Kinder zu einer Belastung zu werden,“ sagt Thomas Harms. Was passiert, wenn sich die idealisierten Vorstellungen von unseren Kindern und ihren Fähigkeiten nicht erfüllen? Was kann getan werden, damit die Enttäuschungen sich nicht in ablehnende und kalte Gefühle dem Kind gegenüber verwandeln? Der erfahrene Psychologe und Körperpsychotherapeut beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit den Folgen von elterlichem Narzissmus für die frühe Eltern – Kind – Beziehung. In seinem Vortrag wird er zeigen, woran wir die offenen und versteckten Formen elterlicher Egozentrik erkennen können und wie Eltern durch eine liebevolle Zuwendung zum eigenen Körper eine annehmende und liebevolle Beziehung zu ihren Kindern unterstützen können.
Bekannter Ausbildner
Thomas Harms ist Diplompsychologe und Leiter des Zentrums für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie in Bremen. Er arbeitet in den Bereichen der Frühprävention, Krisenintervention und bindungsbasierten Körperpsychotherapie mit Eltern, Säuglingen und (Klein-)Kindern und ist im ganzen deutschsprachigen Raum als therapeutischer Ausbildner tätig. Er ist Autor zahlreicher Bücher, u.a. „Keine Angst vor Babytränen“ und „Emotionelle Erste Hilfe“ über die von ihm entwickelte eigene Eltern-Baby-Therapie.
Im Anschluss an den ZOOM-Vortrag findet ein von Michael Kögler (VLP) moderiertes Publikumsgespräch mit Thomas Harms statt.
Teilnehmer*innen-Beitrag: EUR 10.–
Bitte einzahlen auf: Frauenmuseum Hittisau, IBAN AT44 3743 5000 0004 0113, BIC RVVGAT2B435
oder über Paypal: kontakt@frauenmuseum.at / Verwendungszweck: Thomas Harms (bitte angeben)
Anmeldeschluss: 14. April 2021. Der Zoom-Link für den Online-Vortrag wird nach der Anmeldung zeitnah per Mail zugeschickt.
In Kooperation mit der IG Geburtskultur a-z, dem Vlbg. Landesverband für Psychotherapie VLP und des IFS.