Ein kritischer Blick auf Fast Fashion, ein Aufruf zu bewusstem Konsum
Wie beeinflussen Mode und Konsum unser Leben, die Umwelt und Geschlechterrollen? Die Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau zeigt die Zusammenhänge zwischen globaler Textilproduktion, Ausbeutung, Umweltbelastung und unserem Konsumverhalten. Entdecke historische Objekte, zeitgenössisches Design und kreative Impulse, die zu nachhaltigem Handeln inspirieren – und werde Teil der Lösung.
Bis 31. Oktober 2025 im Frauenmuseum Hittisau
Veranstaltungen
Sonderausstellung
Im griechischen Flüchtlingscamp Diavata bei Thessaloniki leitet Fotograf Mattia Bidoli seit fast drei Jahren eine Fotoschule für geflüchtete Mädchen und junge Frauen. Diese Schule bietet ihnen einen sicheren Raum, um durch Fotografie ihre Geschichten zu erzählen.
Die von den Mädchen geschaffenen Fotografien thematisieren zentrale Aspekte ihres Lebens, wie den Zugang zur Bildung, die Flucht vor dem Krieg, Kinderheirat und die Rolle der Frau in ihren Gesellschaften. Was als kurzzeitiges Projekt begann, hat mittlerweile internationale Anerkennung erhalten und wurde mehrfach ausgezeichnet.
FMH digital
Das Frauenmuseum Hittisau bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Museum auch virtuell zu erleben und somit unabhängig von den physischen Ausstellungsräumen zu genießen. Verschiedene Projekte ergänzen das Angebot, um die facettenreiche Welt des Museums auch online zu erkunden.
Das Frauenmuseum Hittisau ist das erste und einzige Frauenmuseum Österreichs. Es ist auch weltweit das einzige im ländlichen Raum. Im Jahr 2000 auf Initiative von Elisabeth Stöckler gegründet, hat es seither über fünfundvierzig Ausstellungen zu frauenrelevanten Themen gezeigt. Das Frauenmuseum Hittisau hat sich zur Aufgabe gemacht, das Kulturschaffen von Frauen und Frauengeschichte(n) sichtbar zu machen, auszustellen, zur Diskussion zu stellen und zu dokumentieren.
Als Museum, das Neues und Innovatives für sein Publikum leistet und von dem andere Museen lernen können, wurden wir mit einer Special Commendation beim Europäischen Museumspreis (EMYA) 2021 ausgezeichnet.